Näheres zur Weinfest hier in Kürze!
Die trainerlose Zeit für unsere
Seniorenmannschaften ist vorbei! Armin Regnet (Teamchef) und Christian
Muschaweck (Trainer) übernehmen die Verantwortung. Als Spielleiter
bleiben in bewährter Manier Dieter Schneider und Klaus Herzog im Amt.
Das Göggelsbucher Sportplatzproblem, das seit vielen Jahren nicht nur Thema bei allen Mitgliederversammlungen der DJK/Landjugend Göggelsbuch Lampersdorf war, ist nun gelöst. Vorsitzender Werner Mederer konnte diese freudige Nachricht den Mitgliedern der Generalversammlung überbringen, die diese Mitteilung mit spontanem Beifall quittierten und damit die große Erleichterung aller dokumentierten.
Zunächst hielt Vorsitzender Werner Mederer eine ausführliche Rückschau auf ein ereignisreiches Vereinsjahr und wies darauf hin, daß der Verein im kommenden Jahr 50 Jahre alt wird. Im Hinblick auf dieses Jubiläum soll es kein großes Fest, dafür aber mehrere kleine Aktionen geben. Ohne Zweifel, so Mederer, war der Bischofsbesuch mit der Altarweihe in Göggelsbuch ein Höhepunkt, das Fest im Jugendheim St. Georg mit Eintrag des Oberhirten ins "Goldene Buch" sowie der Anstoß beim anschließenden Fußballspiel ist allen in guter Erinnerung.
Vom Starkbierfest bis zur Teilnahme an Festen in Grafenberg, Meckenhausen und Eysölden, oder beim Kirchweihzug in Allersberg, dem Maibaumaufstellen, dem Jugend - Diözesanturnier, dem Familientag der Vereine und dem Schafkopfrennen, reihte Mederer die breite Palette der Veranstaltungen auf. Zur festen Einrichtung gehört der Altennachmittag ebenso wie die Faschingsbälle und ein Kinderfasching oder das Volksliedersingen, das Weinfest und die Teilnahme an der Diözesanwallfahrt sowie nun seit zwei Jahren auch das Theaterspiel. Sehr umfangreich sei das Programm des Vereins, zog der Vorsitzende ein positives Resümee.
Bis auf das Jahr 1979 gehe die Sportplatzproblematik zurück, so leitete Mederer zu einer überaus freudigen Nachricht über. Die künftige Nutzung der Sportplätze auf lange Jahre sei nun gesichert, nur noch mit der formellen Unterschrift müsse die neue Regelung abgesegnet werden.
Während die Marktgemeinde Allersberg nun Besitzer des inneren Sportplatzes wird, gehört der äußere ab sofort der Diözese Eichstätt. Beide überlassen das Sportgelände dem Verein zur langfristigen Nutzung. Ein jahrelanges Problem konnte damit zur Zufriedenheit aller endlich aus der Welt geschafft werden, betonte Mederer.
Aus dem Bericht von Kassier Reinhard Lohwasser ging hervor, daß für den geplanten Sportplatzbau bereits Rücklagen gebildet wurden. Ein Rasenmäher, eine Flutlichtanlage sowie ein Fangzaun sollen angeschafft und eine Grasdeponie angelegt werden. Auch eine Dachreparatur steht an. Zum Abschluß seiner Tätigkeit als Kassier zog Lohwasser eine persönliche Bilanz über seine Amtszeit von 1982 bis 1998. Dabei verglich er die aktuellen, sehr beeindruckenden Zahlen mit dem Kassenbuch des Vereins von 1957
Laut Bericht des Schriftführers Walter Fleischmann ist die Mitgliederentwicklung weiterhin positiv. Durch die neue Yoga - Gruppe erhielt der Verein erneut Zuwachs. Derzeit zählt er 401 Mitglieder, davon 139 Frauen. Stolz ist man darauf, daß der Verein auch auf der Landkreis - CDRom sowie im Internet mit einer Homepage vertreten ist.
Die anschließende Neuwahl bestätigte Vorsitzenden Werner Mederer seinen Stellvertreter Manfred Hofbeck und Schriftführer Walter Fleischmann in ihrem Amt. Für den ausscheidenden Kassier Reinhard Lohwasser konnte kein Nachfolger gefunden werden. Beisitzer sind Manfred Dotzer, Sandra Rupp, Michaela Goll, Wolfgang Rupp, Wolfgang Brandl und Sabine Sossau, Ersatz ist Bettina Sturm.
Einstimmig angenommen wurde die Beitragsangleichung, die jetzt für Familien 120 Mark, für passive Mitglieder 48 Mark, für Erwachsene und aktive Fußballer 72 Mark, für Jugendliche bis 18 Jahre 24 Mark und für Kinder bis 14 Jahre zwölf Mark beträgt.
Pfarrer Peter Tontarra betonte in seinem Grußwort, daß die DJK ein christlicher Verband sei und daraus gewisse Verpflichtungen für die Mitglieder erwachsen. Anhand eines Vergleiches mit einem Ski - Slalom zog er Parallelen zum Leben.
Zum Abschluß gab es noch Dank und Anerkennung für Reinhard Lohwasser, in dessen 16 jähriger Amtszeit finanziell viel bewegt wurde. Vorsitzender Mederer ging in seiner Laudatio auf die enorme Entwicklung des Vereins näher ein, bei der Lohwasser mit großem Engagement mitgewirkt habe. Die Mitgliederzahl sei von 130 auf 401 angewachsen. 1984/85 wurde das Jugend- und Sportheim gebaut, 1987/88 ein Sportplatz angelegt und 1993/94 der Anbau der Bühne an das bestehende Heim verwirklicht. Für die herausragenden Leistungen, seine großen Verdienste und seine unermüdliche, hervorragende Arbeit dankte Mederer dem scheidenden Kassier und überreichte ihm eine Aquarellzeichnung des Ebenrieder Hobbykünstlers Georg Weingärtner, die das Jugendheim St. Georg zeigt.